Guten Tag, wir sind die Humpelkumpel!
Eigentlich heißen wir Joey, Josh und Manuela. Humpelkumpel klingt aber schmissiger und passt ganz gut. Weil: irgendetwas ist immer. Egal ob zwei oder vier Beine. Seit einem halben Jahr erkunden wir die Region überwiegend zu dritt.
Da Nordwest-Niedersachsen traditionell eher eine Radfahr-Region ist, kann das durchaus nervig werden. Hunde und Radfahrer gemeinsam auf schmalen Wegen bedeutet ein hohes Konfliktpotential. Denn insbesondere durch E-Bikes fällt es vielen Radlern oft gar nicht auf, wie schnell sie tatsächlich unterwegs sind – und mit Hunden braucht man nun einmal etwas Zeit, um Platz zu machen und oft sind auch notwendige Abständen nicht gegeben. Wenn wir also ohnehin unterwegs sind um schöne Strecken zu finden, dann können andere davon ja auch profitieren!
Seit 2015 arbeite ich mit der App Komoot, wenn es um Touren geht, parallel auch mit Google-Maps – aber Komoot zeichnet die Strecken auf. Mittlerweile findet man dort auch viele Tourenvorschläge. Der Nachteil bei Komoot ist, dass es mitunter viele identische Tourenvorschläge gibt. Das kann etwas unübersichtlich werden.
Komoot bietet verschiedene Optionen. Für den Anfang ist komoot kostenlos, damit man sich umschauen und ein bisschen testen kann. Dann hat man die Wahl zwischen Einzelregionen für 3,99 Euro, einem Regionenpaket aus mehreren Einzelregionen für 8,99 Euro oder dem ganzen Weltpaket für 29,99 Euro. Ich habe mit mehreren Regionen angefangen und dann irgendwann das Weltpaket gekauft, damit ich auch bei Touren weiter weg auf komoot zurückgreifen kann. Komoot bedeutet übrigens so etwas wie „gemütlich“.
Die Links zu verschiedenen Tourenvorschlägen von uns sind nach und nach unter den jeweiligen Landkreisen oben im Menü zu finden. Da wir bei Wind und Wetter laufen, kommt es insbesondere im Winter/Frühjahr in den Wäldern zu matschigen Wegen aufgrund von Holzernte. Manchmal können auch bestimmte Bereiche deshalb – oder aus Jagdgründen – komplett gesperrt werden, wenn z. B. eine Treibjagd ansteht. Das kann ärgerlich sein, wenn man von weiter weg anfährt, aber wir sind Gäste in den Wäldern. Wir verbringen unsere Freizeit in Arealen, die anderen Menschen gehören und mit denen andere Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen müssen.
Auch die Hunde sind nur Gäste in den Wäldern. Natur- und Tierschutz hört nicht an der Schwanzspitze (so klein er mitunter auch ist) eines Hundes auf, sondern umfasst auch Wildtiere – und dazu gehören auch die kleinen und kleinsten Tiere.